Die Wirtschaftlichkeit Ihres Betriebs hängt stark von der Gesundheit und Leistungsfähigkeit Ihrer Tiere ab. Eine frühzeitige Prävention von Krankheiten ist entscheidend, um die Gesundheit Ihrer Herde zu sichern und die Milchleistung auf einem hohen Niveau zu halten. In unseren Ratgebern zur Rindergesundheit erhalten Sie praxisnahe Tipps für Betriebe jeder Größe!
Ein Ärgernis, das viele Betriebe kennen, sind Mehrfachbesamungen, verursacht durch Fruchtbarkeitsstörungen. Eine häufige Ursache sind hier Eierstockzysten. Kühe mit Zysten sind Problemtiere.
Eine häufig jährlich wiederkehrende Problematik ist die Verschlechterung der Fruchtbarkeit von Kühen und Rindern während des Spätwinters und im Frühjahr. Vor allem das Ausbleiben von Brunstsymptomen erschwert das Erkennen des richtigen Zeitpunktes für die Besamung.
Kenntnisse zum „normalen“ Verhalten der Kühe erleichtern die Arbeit, senken das Unfallrisiko und verbessern das Betriebsergebnis. Nur wer das normale Verhalten kennt, kann Abweichungen erkennen, bewerten und Maßnahmen ergreifen.
Die Leber wächst an ihren Aufgaben - so spricht ein bekannter deutscher Kabarettist und Arzt, ohne dass er weiß, welche Hochleistungen unsere Milchkühe vollbringen. Lesen Sie mehr über die Leber Ihrer Kühe!
Kühe müssen sehr gut zu Fuß sein. Lahme Kühe bewegen sich weniger, fressen weniger und geben bis zu 1.000 kg weniger Milch pro Laktation. Ca. 15 – 20 % der Kühe scheiden wegen Klauenproblemen aus.
Der Zellgehalt der Milch ist der Indikator für die Milchqualität und die Eutergesundheit. Hierzu werden weniger als 100.000 Zellen im Viertelanfangsgemelk gefordert. Das geht nur, wenn die Tiere in eine stabile Stoffwechsellage geführt werden.
Immer mal wieder kommt es vor, dass die Plazenta nach der Kalbung nicht abgeht. Bei einigen Betrieben ein seltenes Problem, bei anderen schon Standard. Woran liegt es, dass die Nachgeburt nicht abgeht und welche Probleme